Das Stadtteilbüro des RISE-Gebiets „Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost“ ist besetzt. Die Sprechstunden finden (unter den aktuell üblichen Sicherheitsvorkehrungen) wie gewohnt montags (16 bis 18 Uhr) und mittwochs (10 bis 12 Uhr) statt.
So wird der neue Sportplatz an der Außenmühle – Infovideo zu den Planungen
Der Sportplatz an der Außenmühle wird bald ein Platz für alle! Denn er wird voraussichtlich ab Mitte 2022 neben dem Vereins- und Schulsport zu bestimmten Zeiten auch für Euren Freizeitsport geöffnet. Und es gibt neben einem neuen Kunstrasenplatz und der erneuerten Laufbahn tolle Angebote für die Bewegung der ganzen Familie. Was genau geplant wird könnt Ihr hier ansehen:
Feierliche Eröffnung Marktplatz Sand
Foto: Bezirksamt Harburg
Am 02. Oktober 2020 eröffneten Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeld und Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen symbolisch die neugestaltete Marktfläche am Sand. Der Markt am Sand, den es seit über 400 Jahren gibt und der damit der älteste Wochenmarkt Hamburgs ist, hat einen neuen Platz bekommen. Die Schaffung eines attraktiven Marktes mit hoher Aufenthaltsqualität war ein wichtiges Projekt des Fördergebiets Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Für rund 4,3 Millionen Euro wurde die Marktfläche am Sand und die angrenzenden Flächen saniert. Entstanden ist ein neuer, attraktiver Stadtraum, der nun offiziell eingeweiht wurde.
Harburger Geschichtspfad: Neue Stele am Rathausplatz errichtet
Am Harburger Rathausplatz wurde eine neue Stele zum Harburger Geschichtspfad eröffnet. Der Pfad führt von den Anfängen der Stadt bis in die Gegenwart und informiert über Gebäude, Plätze und Straßen. An den einzelnen Stationen kann das Gestern und Heute nebeneinander erlebt werden. Fotos und kurze Porträts der historischen Orte erzählen, wie sich Harburg entwickelt und gewandelt hat. Der Harburger Geschichtspfad gehört zur digitalen Plattform „Kultur-Routen Harburg“, mit der die Geschichte Harburgs im Rahmen eines multimedialen Rundgangs entdeckt werden kann. Die kostenlose Web-App ist auf mobilen Geräten, aber natürlich auch zu Hause am PC nutzbar.
Neu: Inventarliste mit ausleihbaren Gegenständen für Ihr Stadtteilprojekt
Sie planen, ein eigenes Stadtteilprojekt umzusetzen und dafür benötigen Sie einen Pavillon, einen Beamer oder Bierzeltgarnituren? Wenn im Zuge von Verfügungsfondsanträgen dauerhafte materielle Anschaffungen getätigt werden, erklären sich die Antragsstellenden bereit, diese für andere stadtteilrelevante Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen. Eine Auflistung der Anschaffungen sowie sowie weitere Informationen finden Sie hier.
Integriertes Entwicklungskonzept für die Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost
Das Hamburger Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) wird für die kommenden sieben Jahre eine Förderung des Gebiets Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost ermöglichen.
Ziel ist es gemeinsam mit Bürgern und Akteuren (Immobilieneigentümer(innen), Gewerbetreibende(r), Einrichtungen, Initiativen und Vereinen) Projekte und Maßnahmen zur Aufwertung des Fördergebiets zu erarbeiten. (weiterlesen…)
Wo: Der Beirat findet aufgrund der Corona-Pandemie digital per Konferenzplattform Webex statt. Den Einladungslink können Sie abfragen unter
Der Quartiersbeirat trifft sich sechs Mal im Jahr an jedem dritten Mittwoch des Monats um 18:30 Uhr (außer in den Sommerferien) und spricht über relevante Veränderungen im Quartier.
Das Gebiet
Von der Harburger Innenstadt bis nach Eißendorf Ost.
Gegenstand der Gebietsentwicklung sind die Harburger Innenstadt sowie Eißendorf-Ost. Die Begrenzungen des Fördergebiets sind im Norden die Eißendorfer Straße, im Osten die Weusthoffstraße, im Süden die Bremer Straße und im Westen die Straße Karnapp. Diese Gebietsbegrenzung ist ein Orientierungsrahmen und kann während des Prozesses leicht angepasst werden. (mehr …)
Karte
Quartiersbeirat
Aktive Teilnahme am Entwicklungsprozess
Der Quartiersbeirat trifft sich sechs mal im Jahr (3. Mittwoch des Monats) und bietet einen regelmäßigen Austausch zwischen allen Akteuren sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern. Gemeinsam werden Entscheidungen über die Förderung von Projekten mit Mitteln des Verfügungsfonds beschlossen. Des Weiteren kommen von dem Beirat Empfehlungen zu Projekten und Maßnahmen.
Eine weitere Aufgabe des Beirats ist die Förderung der Selbst- und Nachbarschaftshilfe. Er funktioniert als Anlaufstelle für Forderungen, Probleme, Ideen und Anregungen der Quartiersbevölkerung und Unterstützung von quartiersbezogenen Initiativen, Vereinen und Einrichtungen.
Jeder, der im Fördergebiet Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost wohnt, arbeitet, ein Gewerbe betreibt oder über Grundeigentum verfügt, ist herzlich eingeladen.
In unserem Fördergebiet passiert in den kommenden Monaten viel und es ist schon viel passiert. Hier erhalten Sie einen Überblick über laufende und Umgesetzte Projekte.
Neugestaltung Sportplatz Außenmühle
Der Sportplatz an der Außenmühle soll ein Platz für Alle werden. Denn er wird zukünftig zu bestimmten Zeiten nicht nur für den Vereinssport, sondern auch dem Freizeitsport offenstehen. Ideen dafür sind 2020 in einem umfangreichen Beteiligungserfahren gesammelt worden. Eine umfassende Sanierung ist die Voraussetzung, um den Sportbetrieb auf der Anlage wieder aufnehmen zu können. Zum Kern der Maßnahme zählen die Erneuerung der Laufbahn, der Kugelstoß- und der Weitsprunganlage. Ein Kunstrasenplatz, ein Basketballplatz, Fitness- und Parkour-Elemente, ein Beachvolleyballfeld, eine Boule-Bahn, Tischtennisplatten und Spielgeräte für Kinder werden künftig die ganze Familie bewegen und das Freizeitsportangebot an der Außenmühle damit noch attraktiver machen. Der Baubeginn ist für Mitte 2021 vorgesehen und wenn alles planmäßig läuft die Fertigstellung ab Mitte 2021. Das folgende Infovideo informiert zum aktuellen Stand der Planungen.
Die neue Seevepassage verbindet
Die Seevepassage zwischen Lüneburger Straße und Harburger Bahnhof erfährt in 2021 spürbare Veränderungen. Sie erhält als wesentliches Merkmal einen Farbcode als verbindendes Element an Wänden und weiteren Flächen im öffentlichen Raum. Die Rampen- und Treppenanlage am nördlichen Zugang des Gloriatunnels wird erneuert. Zusätzlich wird eine Fortsetzung der Farbcode-Gestaltung an privaten Fassaden geprüft und ein Abbruch von Teilen der Galerie in der Passage forciert um mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen.
Als letzter Baustein wird nach Fertigstellung des Neubaus auf dem Grundstück des ehemaligen Harburg-Centers eine neue Freitreppe die Seevepassage künftig direkt mit dem Harburger Ring verbinden. Diese Maßnahme wird mit öffentlichen Geldern geplant und mit Mitteln des Bauherrn umgesetzt. Sie schafft nicht nur neue Freiraumqualität – mit Sitzstufen in Südlage – sondern verbindet auf neuen kurzen Flanierwegen den Harburger Ring mit Seevepassage und Lüneburger Straße.
Visualisierung Farbcodegestaltung und Neugestaltung Eingang Seevepassage im Bereich Gloriatunnel | Quelle: ANNABAU Berlin
Frisch gemacht – der neue Marktplatz Sand
Der Marktplatz am Sand ist der Magnet der Harburger Innenstadt. Am 03. Oktober 2020 wurde der neue Marktplatz feuerlich eröffnet. Durch eine Bündelung von Mitteln der Integrierten Stadtteilentwickl, Bezirksamt, Bezirkssondermitteln und BID wurde der Marktplatz und der angrenzende Straßenraum umfassend modernisiert mit neuem Bodenbelag, neuer Beleuchtung, Möblierung sowie klimagerechten Stadtbäumen in der Höhertwiete.
Bild: Blick auf neugestalteten Marktplatz
Hier sehen Sie den Gestaltungsplan der gesamten Maßnahme.
Plan: ARBOS Landschaftsarchitektur. Beim Anklicken des Bildes vergrößert sich dieses.
Kultur-Routen Harburg und Harburger Geschichtspfad als multimedialer Rundgang
Mit der digitalen Plattform „Kultur-Routen Harburg“ kann die Geschichte Harburgs im Rahmen eines multimedialen Rundgangs entdeckt werden. Die kostenlose Web-App ist auf mobilen Geräten, aber natürlich auch zu Hause am PC nutzbar. Wer möchte, kann sich aber auch mit dem gedruckten Führer zum Harburger Geschichtspfad auf den Weg machen. Das Buch im handlichen Format stellt 36 Stationen des Pfades vor. Der Pfad führt von den Anfängen der Stadt bis in die Gegenwart und informiert über Gebäude, Plätze und Straßen. Die Web-App sowie das Buch erzählen bekannte Geschichten und eröffnen neue Einsichten in die lange Geschichte Harburgs. An den einzelnen Stationen kann das Gestern und Heute nebeneinander erlebt werden. Fotos und kurze Porträts der historischen Orte erzählen, wie sich Harburg entwickelt und gewandelt hat.
Die digitale Plattform „Kultur-Routen Harburg“ bündelt viele bereits existierende Angebote zur Harburger Stadtgeschichte und zur Kunst im öffentlichen Raum. Alle sind attraktiv bebildert, so dass sich ein Ausflug an die geschichtsträchtigen Orte schon von der Couch aus lohnt. Ebenso viel Spaß macht es allerdings, die „Kultur-Routen Harburg“ direkt vor Ort anzuwenden. Die Nutzung der Plattform ist einfach: Durch das Scannen eines QR-Codes gelangt man auf die Webseite der „Kultur-Routen Harburg“. Hier können verschiedene Themen ausgewählt werden und mit Hilfe einer Karte wird man dann von Ort zu Ort geführt.
Das Gemeinschaftsprojekt des Stadtmuseums Harburg und des Bezirksamts Harburg.wurde mit Mitteln der Bezirksversammlung Harburg sowie aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung gefördert.
Zwei neue Projekte von „Walls Can Dance“ in der Harburger Innenstadt
Das Kunstprojekt „Walls Can Dance“ lässt zwei weitere Wände in Harburg tanzen. Bereits 2017 brachte das Projekt „Walls Can Dance“ erstmalig international bekannte Künstler nach Harburg, die im Harburger Binnenhafen und der Harburger Innenstadt großformatige Kunst an die Wände brachten. Nun geht das Pojekt in die nächste Runde. Zum Auftakt entstehen gleich zwei neue Wandgemälde in der Harburger Innenstadt. Zwischen dem 9. und 13. Juni 2019 gestalteten das österreichisch-französische Künstlerduo Jana & Js sowie der Frankfurter Künstler Guido Zimmermann jeweils eine Hausfassade im Bereich Lüneburger Straße und Amalienstraße. Während Jana & Js sich in ihren künstlerischen Arbeiten mit figurativen Bildern beschäftigen, geht es in den Bildern Guido Zimmermanns um soziale Themen und ein gesellschaftliches Kräftemessen. In den nächsten Jahren wird im Rahmen von Walls Can Dance eine Freiraumgalerie mit insgesamt zehn großformatigen Wandgemälden im Harburger Binnenhafen und der Innenstadt entstehen. „Harburg hat das Potential zum Urban Art Hot Spot Hamburgs zu werden“, sagt Rudolf Klöckner, einer der beiden künstlerischen Leiter von Walls Can Dance.
Um die Entstehung der beiden Kunstwerk und den Start von Walls Can Dance zu feiern, luden die Walls Can Dance Organisatoren am Donnerstag, den 11. Juli 2019 zum gemeinsamen Corner Picknick ein. Anwesend waren neben diesen auch das Künstlerduo Jana & Js sowie Guido Zimmermann. Bei Apfel Cider und leckeren Sandwiches kamen sie mit der Nachbarschaft in den Austausch und stießen auf den Stadtteil sowie die beiden neuen zwei Wandgemälde an.
Wer Lust auf noch mehr künstlerischen Input hatte, konnte diesen am Samstag, den 13. Juli 2019 stillen und an einer geführten Urban Art Tour durch Harburg teilnehmen. Im Rahmen des 9. Hamburger Achitektursommers ging es zu den bereits realisierten Kunstwerken von Walls Can Dance und den Geschichten hinter ihrer Entstehung. Auch ein Blick in die Zukunftspläne des Projekts wurde geworfen.
Leicht, luftig, beinahe schwebend und ausgesprochen elegant: Die Freilichtbühne hat nun die seit langer Zeit ersehnte Überdachung erhalten. Auf zwei geschwungenen Stahlträgern ruht seit Mai 2019 ein hölzernes Dach, das künftig die Möglichkeiten auf der Bühne deutlich erweitert und den Stadtpark um ein weiteres Schmuckstück bereichert. Das Büro Lünzmann Architektur aus Harburg hat den Entwurf für die Überdachung erstellt und die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes Harburg hat den Bau begleitet.
Im Juni 2019 feierte das Bezirksamt Harburg mit einem bunten Familienprogramm und vielen großen sowie kleinen Besuchern die Fertigstellung der neuen Überdachung der Bühne im Harburger Stadtpark.
Spielplatz Am Irrgarten
Am 26. Oktober 2018 war es endlich soweit: der Spielplatz Am Irrgarten wurde feierlich eröffnet mit einem Weltraum-Eröffnungsfest zum Entdecken, Forschen und Spielen in der neuen Weltraumlandschaft. Er ist das erste baulich sichtbare Projekt des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) im Fördergebiet Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost. Rund 400.000 Euro hat der gesamte Umbau gekostet, wovon etwa 200.000 Euro aus dem RISE-Förderprogramm kommen. Der Entwurf stammt aus der Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes, die auch den Umbau begleitet hat.
Spielplatz Steinikestraße
Der Kinderspielplatz Steinikestraße zählt zu den eher großen Spielplätzen und zeichnet sich durch den alten Baumbestand, große Sandflächen und ein kleines Ballsportfeld aus. Der Spielplatz soll daher nur punktuell und bedarfsgerecht umgebaut und nicht komplett neu angelegt werden. So wird es beispielsweise ein neues Trampolin geben und der Fallschutz an der Rutsche wird erneuert. Die Umgestaltung wurde mit anliegenden Kindertagesstätten erörtert und abgestimmt worden und wurde im Mai/Juni 2018 umgesetzt.
Die St. Johanniskirche: Fit und modern für die Zukunft
Sie liegt unweit des Rathausplatzes und ist nur wenige Meter von der Fußgängerzone entfernt. Auf dem Weg durch den Alten Friedhof zur Außenmühle lässt man sie mal links, mal rechts liegen. Bekannt ist sie nicht zuletzt durch die Sockelstatue des marschierenden Soldaten und dem zu seinem Fuße trauernden Kind.
Die St. Johanniskirche ist die zentral gelegene Harburger Stadtkirche der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Trinitatis. Im November 1944 wurde das frühere Kirchengebäude bei einem Bombenangriff zerstört, so dass man 1951 einen zeitgemäßen Entwurf für den Neubau der Kirche suchte. Das Büro Karl Trahn, Sieger des ausgeschriebenen Architekturwettbewerbes, stellte 1954 damit Hamburgs ersten modernen Sakralbau nach dem zweiten Weltkrieg fertig.
So begeistert die Fachwelt den Bau aufnahm, so zurückhaltend wird dem Bau bis heute in der Öffentlichkeit begegnet. Der Kirchenbau hat sich in all den Jahren jedoch nicht nur als Ort des Glaubens, sondern auch als Stadtteiltreffpunkt etabliert. In den insgesamt sechs Räumen treffen sich unter anderem die Pfadfinder, die Anonymen Alkoholiker sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Gymnastik- und Musikangebote. Hier ist das Café Refugio untergebracht sowie ein Kinderatelier. Es finden zudem das Diakonie-Frühstück statt und Sprechstunden der deutschen Alzheimergesellschaft.
Das Kirchengebäude ist heute an zahlreichen Stellen renovierungsbedürftig. Neben der schlechten Energieeffizienz stellt sich auch die bauliche Ausführung von Arbeiten nach heutigen Standards als problematisch dar. Zusammen mit dem evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Hamburg-Ost, Vertretern der Kirchengemeinde St. Trinitatis und spezialisierten Architekten ist ein Modernisierungskonzept erstellt worden. Das Konzept sieht die Beseitigung baulicher Mängel vor die , Aufwertung der Grünflächen und die Modernisierung der Wege sowie Rampen. Insgesamt soll die Wahrnehmung des Gebäudes im Stadtteil gestärkt werden.
Die Kosten betragen insgesamt rund zwei Millionen Euro. Die evangelisch-lutherische Kirche übernimmt den Großteil der Kosten und konnte zudem weitere Mittel einwerben. RISE-Fördermittel von rund 200.000 Euro werden zur Modernisierung der stadtteilgenutzten Räume und der Außenanlagen eingesetzt.
Pastorin Frau Kaiser-Reis hat den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Quartiersbeirats im September 2018 die Planungen ausführlich beschrieben. Der Empfehlung des Beirats zur Unterstützung der Baumaßnahme hat sich die Bezirksversammlung Harburg auf seiner Novembersitzung angeschlossen. Mit Beginn der Modernisierung wird es vorübergehenden Einschränkungen in der Nutzung der Räume kommen.
Nachbarschaftstreff in Eißendorf
In der Eißendorfer Straße 124 haben im ehemaligen Beratungsbereich der Sparkasse Harburg-Buxtehude zwei Baugenossenschafen einen Nachbarschaftstreff eröffnet. Die Ausstattung wurde mit Mitteln der Stadtteilentwicklung gefördert. Die Gebietsentwicklung hatte die Idee eines Nachbarschaftstreffs für Eißendorf-Ost zuvor mit verschiedenen Wohnungsunternehmen erörtert. Mit dem Eisenbahnbauverein Harburg und der Finkenwärder Hoffnung haben nun zwei engagierte Partner das Projekt vor Ort realisiert. Am 26. März 2019 konnte Sophie Fredenhagen, Harburger Bezirksamtsleiterin, den Treff feierlich eröffnen. In den Räumen finden die Mitglieder der Wohnungsbaugenossenschaften genauso wie alle anderen Anwohnerinnen und Anwohner ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Kommen Sie gern vorbei und treffen Sie Ihre Nachbarschaft zum Klönschnack! Übrigens: Der SB-Service der Sparkasse besteht weiterhin. Das genaue Programm finden Sie im Aushang vor Ort und hier.
Verfügungsfonds
Sie haben eine Idee für Harburg? Wir haben das nötige Kleingeld!
Das bietet der Verfügungsfonds:
Geld für kleinere Stadtteilprojekte für das Fördergebiet Harburger Innenstadt und Eißendorf-Ost
Finanzielle Unterstützung für kleinere, in sich abgeschlossene Maßnahmen
Voraussetzung ist, dass diese Aktionen nicht Einzelinteressen zu Gute kommen, sondern dass Eißendorf-Ost und/oder die Harburger Innenstadt als Ganzes profitieren
Die Mittel aus dem Verfügungsfonds helfen neue, zusätzliche Ideen zu realisieren, sie sollen jedoch nicht die Regelfinanzierung von Projekten und Maßnahmen ersetzen
Fünf Schritte bis zu Ihrem Stadtteilprojekt
Bei den Gebietsentwicklern der steg (s. Kontakt) beraten lassen.
Der Quartiersbeirat Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost entscheidet über die Vergabe der Mittel aus den Verfügungsfonds.
Überweisung der Mittel mit Einreichung gültiger Rechnungen sowie nach Einreichung der vollständig ausgefüllten Selbstevaluation.
Hinweis auf Förderung über Verfügungsfonds bei der Werbung für das Projekt
Wenn Sie Fragen haben zu Ihrem Verfügungsfondsantrag, wenden Sie sich gern an:
Gebietsentwicklung Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost
Claudia Osten / Daniel Boedecker
Tel. 040 – 431 393 840
Mail: kontakt(at)mitteninharburg.de
Ausleihbares Inventar aus Verfügungsfondsprojekten
Im Zuge einiger Verfügungsfondsanträge wurden Gegenstände wie technische Geräte, Pavillons oder Möbel angeschafft, welche für andere stadtteilrelevante Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden können. Voraussetzung ist die vorherige Absprache mit dem oder der Besitzer/in, die Entbehrlichkeit der Gegenstände, die Sicherstellung der Rückgabe in ordnungsgemäßem Zustand und ein verhältnismäßiger bzw. zumutbarer Aufwand der Ausleihe.
Eine Auflistung der Anschaffungen sowie die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in unserer Inventarliste.
Häufige Fragen
1: Was ist ein IEK?
Hinter der Abkürzung IEK verbirgt sich ein „Integriertes Entwicklungskonzept“ für Harburger Innenstadt / Eißendorf-Ost. Dabei geht es vor allem um Projekte und Maßnahmen die zur Entwicklung des Gebietes beitragen. Das Integrierte Entwicklungskonzept wird finanziell durch die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden gefördert. Es werden erste Leitlinien sowie konkrete Handlungsfelder und Ziele formuliert. Ziel ist es konkrete Projekte und Maßnahmen zu entwickeln, welche das Gebiet von innen heraus stärken.
2: Was ist RISE?
Damit Hamburg gerecht und lebenswert bleibt, stärkt der Senat den sozialen Zusammenhalt in der Stadt. Dazu dient das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE).
Die Lebensqualität in Quartieren mit einem besonderem Entwicklungsbedarf soll verbessert und die Quartiere städtebaulich aufgewertet werden. Es sollen attraktive Quartiere zum Leben, Wohnen und Arbeiten, Lernen und Einkaufen entstehen und damit sozialer Zusammenhalt und die Chance auf Teilhabe für alle erreicht werden.
Mit dem Rahmenprogramm werden nicht nur städtebauliche Ziele verfolgt, sondern sollen auch
die Bildungsperspektiven der Kinder durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur verbessert,
Familien durch soziale Infrastrukturangebote gefördert,
das nachbarschaftliche und kulturelle Leben in den Stadtteilen durch Quartierszentren belebt,
die Aufenthaltsqualität von öffentlichen Plätzen und Grünanlagen verbessert
und die lokale Ökonomie in den Versorgungszentren der Quartiere gestärkt werden.
Zugleich sollen die Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden.
Um diese Ziele zu erreichen, müssen viele Akteurinnen und Akteure in der Stadt (Politik, Fachbehörden, soziale Einrichtungen, Vereine, Initiativen, Unternehmen, Verbände, Bewohnerinnen und Bewohner) zusammenarbeiten. Zielsetzung dieses Zusammenwirkens ist es auch, eine Mittelbündelung in den Gebieten der Integrierten Stadtteilentwicklung zu erreichen.
3: Was sind Starterprojekte?
Die Starterprojekte sind Projekte die zu Beginn des Prozesses geplant und umgesetzt werden.
Das erste Starterprojekt im Prozess Mitten in Harburg, ist die Neugestaltung des Marktplatzes am Sand. Hierfür wurde bereits eine erste Freiraumplanung durch das Büro arbos erarbeitet, der Vorentwurf zur Planung wurde auf der Auftaktveranstaltung am 07.12.2016 vorgestellt.
4: Was ist der Quartiersbeirat?
Der Quartiersbeirat setzt sich aus interessierten Anwohnern, Immobilienbesitzern, Grundeigentümern, Gewerbetreibenden, Vereinen und Initiativen und Bürgern zusammen und ist öffentlich. Hier besteht die Möglichkeit monatlich aktiv am Prozess mitzuwirken.
Für Sie vor Ort
Stadtteilbüro im Gloria-Tunnel
Seit Dezember 2017 befindet sich das Stadtteilbüro im zentral gelegenen Gloria Tunnel. Hier können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen und Fragen zur Stadtteilentwicklung an die Gebietsentwickler der steg wenden. Die Räumlichkeiten können aber auch von Vereinen und Initiativen für Veranstaltungen genutzt werden. Das Stadtteilbüro soll eine zentrale Anlaufstelle im Stadtteil sein und ein Ort, an dem neue Ideen und Projekte entstehen. Die Räume haben bewusst Werkstattcharakter, um herauszustellen, dass hier etwas Neues entsteht.
Sie haben Fragen oder Anliegen, wollen die Vereine und Initiativen kennenlernen oder suchen selbst nach einem geeigneten Ort für Ihren Verein? Kommen Sie gerne vorbei!
steg Hamburg mbH
Lüneburger Straße 1a
21073 Hamburg
Zwei Mitarbeiter der steg Hamburg mbH sind an zwei Tagen die Woche – montags und donnerstags – vor Ort. Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Unterstützung des Bezirksamtes bei der Umsetzung des Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK). In diesem Rahmen sind sie einerseits Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger, Einrichtungen und Initiativen des Stadtteils in Fragen der Stadtteilentwicklung. Andererseits werden sie während der Förderlaufzeit die geplanten Projekte vorantreiben und in die Umsetzung bringen.
Außerdem werden die Räumlichkeiten noch von verschiedenen Harburger Vereinen und Initiativen genutzt:
Initiative Gloria-Tunnel
Die Initiative Gloria-Tunnel hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Gloria-Tunnel durch Gestaltungsideen und Kulturveranstaltungen ein frisches Gesicht zu geben. Von Bürgern für Bürger, ob jung oder alt – jeder kann mitmachen!
Das Kulturwohnzimmer ist ein offener Raum für nachbarschaftlichen Austausch, Begegnungen und Gemeinschaftserlebnisse durch kulturelle und kreative Aktivitäten. Sie möchten ein gemeinschaftliches kreatives Projekt umsetzen? Kommen Sie gerne vorbei!
jeden Dienstag + Mittwoch: 14:00 – 20:00 Uhr weitere Infos …
Seniorenbegleitservice des Arbeiter-Samariter-Bundes
Der Seniorenbegleitservice vermittelt ehrenamtliche Helfer an Seniorinnen und Senioren, die Unterstützung im Alltag suchen, beim Einkaufen, bei Behördengängen oder auch Gesellschaft bei einem gemeinsamen Kino-Besuch wünschen.
jeden Mittwoch: 10:30 – 14:30 Uhr
E-Mail:
Verbraucherzentrale Hamburg: Verbraucher stärken im Quartier
Die Verbraucherzentrale Hamburg bietet nun auch in Harburg eine Sprechstunde an und unterstützt Sie. Ob Fragen zur Altersvorsorge oder zu Zusatzstoffen in Lebensmitteln – zu (fast) allen Themen, die Verbraucher betreffen bietet die Verbraucherzentrale Informationen, Beratung, Vorträge und Seminare sowie Publikationen an. Zudem werden Sie bei Bedarf bei der Durchsetzung Ihrer Interessen in Fragen des privaten Konsums.